Verpflegung und Freizeit
Als wir in Kreuth ankamen, haben wir erst mal besprochen wer wo schläft. Die Jungs schliefen im Keller, dort war auch der Getränkeautomat. Der Billiardtisch und der Kickertisch standen auch da. Die Mädchen schliefen im 1. Stock. Dann belegten wir die Zimmer. Bujar, Justin und Ole schliefen in einem Zimmer. Lucas, Germain und Marco waren in einem Zimmer. Flo, Niklas, Max und Damian hatten auch ein Zimmer. Danach gab es Mittagessen. Wir bekamen Schnitzel mit Kartoffelpüree und Soße und ein Salatbuffet. Danach trafen wir uns mit den Berufshelfern. Nach drei Stunden Fragen beantworten gab es Abendessen. Es gab indische Nudeln und das Essen war immer sehr lecker. Dann hatten wir Freizeit. Das hieß in die Sauna gehen, Billiard oder Tischtennis spielen oder für die Faulenzer: Im Bett liegen und das WLan nutzen. Am nächsten Morgen aßen wir Frühstück. Es gab Semmeln mit Käse, Wust Marmelade und Nutella. Das war die ganze Woche lang so. Es war toll!!!

(Ole)
Die Käserei
Am Donnerstag sind wir in die Käserei gegangen und haben uns angeschaut wie man Käse macht. Das hat uns ein Mann erklärt. Dann haben wir Schraubgläßer mit sauerer Sahne geschüttelt, bis sie zu Butter wurde. Nachdem Schütteln haben wir gesehen woraus Buttermilch besteht. Das ist der Rest der übrigbleibt, wenn aus dem Schütteln Butter entstanden ist. Als wir die Butter fertig hatten, haben wir Brot, verschiedene Käsesorten, Schnittlauch und unsere selbstgemachte Butter gegessen. Der Besuch der Käserei war interessant.
(Jennifer und Anja)
Arbeiten im Berufecamp
Der Unterricht war von 9:00 Uhr bis 17 Uhr. Uns haben zwei Erwachsene die fünf Tage unterrichtet. Wir haben einen vollen Ordner mit Blättern bekommen. Es ging um Stärken und Schwächen und um alles was mit dem Beruf zu tun hat. Wir mussten viel Schreiben. Wir haben Vorstellungsgespräche geübt und ein Telefonat. Auch haben wir uns Filme zu Berufen angeschaut. Den Beruf Friseur haben wir genauer kennengelernt, weil der Herr Fricke Frisuermeister war. Wir haben uns gegenseitig eine Kopfmassage gegeben und wir haben Strähnen abgeteilt. Bei Frau Nüchter durfte wir löten. Das hat Spass gemacht. Wir haben viel gelernt und in den fünf Tagen viel für uns herausgeholt.
(Hülya, Denise, Julia)
Schlittenfahrt
Am Mittwoch sind wir am Abend mit dem Schlitten einen Berg hochgegangen. Wir haben besprochen worauf wir achten müssen und dann haben wir ausgemacht an welchem Standort wir uns wieder treffen. Wir sind alle mit dem Schlitten den Berg hinunter gefahren und es hat sehr viel Spaß gemacht. Dann haben wir uns alle nochmal getroffen und ein Foto gemacht. Im glänzende Mondlicht sind wir wieder zur Jugendherberge gegangen.
(Damian, Justin)
Eisplatten
Wir alle haben Eisplatten gemacht. Abends haben wir Kerzen dazugestellt und sie haben die ganze Nacht die Platten beleuchtet. Wir haben verschiedene Eisplatten gemacht: Groß, klein, breit, schmal. Manche waren schwer, andere leicht.
Wir haben ein Loch gegraben und die Müllsäcke reingelegt. Dann haben wir Wasser reingeschüttet und Blumen, Knospen und Zweige reingelegt. und einen Tag gewartet bis sie gefroren sind.
(Max, Florian)
kann mann auch filme für alle angucken
Der Bericht über das Berufe-Camp ist auch für Außenstehende sehr interessant. Man merkt,
dass ihr viel Spass sowohl bei den Berufsorientierungen als auch in der Freizeit hattet (nächtliches Schlittenfahren, Eisplatten herstellen – was übrigens sehr gelungen aussieht mit
den Kerzen). Ich hoffe und wünsche euch, dass doch einige „ihr“ Berufsziel gefunden haben.
Die Bilder zum Text zu stellen war sicher nicht einfach.
was macht man da