Wir sind am 22.1. mit der Klasse 9a nach Dachau in die KZ-Gedenkstätte gefahren. Das ist ein Lager das von den Nazis erbaut wurde. KZ bedeutet Konzentrationslager. Es diente dazu Juden, Politiker, „Zigeuner“, Andersdenkende und Behinderte so lange arbeiten zu lassen bis sie vor Erschöpfung von selbst sterben. Man geht zu erst durch ein Tor und man sieht gleich um was in dem Lager geht. Auf einer Eisen Tür steht geschrieben: „Arbeit macht frei.‘‘ Der Grund warum das an der Tür steht, war: Der Gefangene soll denken, wenn er hier hart arbeitet kommt er wieder lebend raus. Nur ist da niemand lebend rausgekommen.

So sieht der Anfang eines Gefangenen in einem KZ aus
Stell dir das so vor: Zuerst gehst du in eine große Halle wo du deine Personalien abgeben musst z.B. Name, Adresse, Geburtsdatum Wertsachen: Uhr, Geld, Schmuck Deine Kleidung musst du komplett ausziehen und nackt ins Bad gehen. Dort rasiert dich ein anderer Gefangener überall kahl und wäscht dich am ganzen Körper. Danach bekommst du deine Arbeitskleidung auf der eine Nummer ist. Dein Name wird vergessen und du wirst nur noch z.B.2367 genannt. Wenn du eingekleidet bist geht es sofort mit der Arbeit los.
Der Alltag als Gefangener in einem KZ
Fangen wir morgens an.
Stell dir vor: Als erstes musst du sehr früh aufstehen und dann sofort arbeiten gehen. Essen gab es sehr wenig und nur so viel, dass man gerade noch so überleben konnte. Ungefähr 16 Stunden lange Arbeit bis in den späten Abend. Und wenn du beim Arbeiten langsam warst oder die Arbeit nicht gemacht hast, weil du krank oder erschöpft warst, wurdest du geschlagen oder gefoltert. Die Museums Führerin zeigte uns alles. Wir haben uns noch die Verbrennungsöfen und eine Gaskammer angeguckt. Der Ausflug war sehr interessant. Es ist gut sich daran zu erinnern, damit so etwas nie wieder passiert. Ich empfehlen den Besuch der Gedenkstätte jedem.
ich fand es da garnicht schön weil man sich da so eingefangen fühlt
Liebe 9. Klasse,
der Besuch einer Gedenkstätte zur grausamen Vergangenheit Deutschlands ist sicher sehr interessant und anstrengend für euch gewesen.
„Nie wieder Auschwitz“ ist ein sehr wichtiger Satz für mich.
Unbekannte Grüße von einer anderen Lehrerin