Es war einmal ein Mädchen. Sie hieß Sophia und ist 19 Jahre alt. Sie hatte nie Freunde und sie wusste nicht, wie es sich anfühlt, wenn man überhaupt Freunde hat. Aber sie war in der 12. Klasse und sie wünschte sich, dass sie wahre Freunde bekommt. Es war der erste Schultag. Sophia war sehr nervös. Keiner hatte mit ihr geredet. Sie war ganz alleine in der Schule. Nach der Schule wollte sie normal nach Hause, aber plötzlich hörte sie ein Geräusch. Diese Person rief ihren Namen. Und natürlich dachte sie, es wäre eine Mitschülerin aus ihrer Schule oder Klasse, die mit ihr befreundet sein will. Sophia rannte und rannte immer näher und näher, bis sie bei dem Busch war, aus dem die Stimme gekommen war. Als die Person nochmal ihren Namen rief, guckte sie dann um den Busch und sah eine Katze! Es war keine normale Katze, es war eine besondere Katze und die Katze konnte reden.
Sophia schrie und sagte: „Wer bist du und seit wann können Katzen reden?“ Die Katze sagte: „Eigentlich bin ich nicht das einzige Besondere hier. Du bist auch etwas Besonderes!“ Das Mädchen sagte: „Und warum das?“ Die Katze sagte: „Na, weil du mich hören kannst!“ Sophia wollte schon weiter gehen, aber die Katze hielt sie auf und sagte: „Ich weiß, was du brauchst. Du brauchst Freunde!“ Sophia sagte: „Woher weißt du das?“ Die Katze antwortete: „Ich weiß alles, was mit dir los ist.“ Sophia war sehr schockiert und wiederholte: „Erstmal: Seit wann können Katzen reden? Und zweites: Was willst du von mir?“ Die Katze antworte: „Es ist, wie ich dir gesagt habe: Ich bin keine normale Katze und du bist kein normaler Mensch. Und: Ich will mit dir befreundet sein!“ Als Sophia das hörte, schrie sie laut und sagte: „Warum sollte ich mit eine Katze befreundet sein?“ Genau in diesem Moment kam eine Klassenkameradin zu ihr und fragte: „Was machst du?“ Sophia antwortete: „Ich rede mit einer Katze. Siehst du das nicht?“ er. Das Mädchen aus der Klasse sagte: „Was ist los mit dir, Sophia? Da ist doch nichts!“ Die Katze sagte zu Sophia: „Oh sorry! Ich habe ganz vergessen, dir das zu sagen. Nur du kannst mich hören und sehen.“
Sophia war so durcheinander, tagelang. Aber dann irgendwann, akzeptierte sie, dass sie mit einer Katze befreundet ist. Trotzdem bleib sie sehr traurig, weil sie richtige Freunde haben wollte, Menschen, nicht Tiere. Aber die Katze hatte sie auch ein wenig glücklicher gemacht. Irgendwie war sie auch süß. Sie wollte sie aber nicht weiter „Katze“ nennen. Nach langem Überlegen nannte sie sie „Louis“.
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