Ich erkläre euch heute etwas über den Maibaum, da er am 1. Mai eine wichtige Rolle spielt.
Eigentlich ist es Brauch, dass die jungen, unverheiraten Männer eines Dorfes vor den Häusern bzw. Fenstern aller unverheirateten Frauen kleine Bäume, sogenannte Maien (Birken oder andere Bäume), aufstellen. In einigen Gegenden geschieht dies nur vor dem Haus. So war es früher. Im jetzigen Fall ist ein Maibaum ein geschmückter und angemalter Baumstamm, der in Bayern und anderen deutschen Bundesländern zum 1. Mai aufgerichtet wird. Zu Pfingsten öfters auch. Besonders in Baden-Württemberg, Bayern, der Pfalz und Österreich ist das feierliche Aufstellen eines Baumstammes auf dem Dorfplatz üblich.
Herkunft: Woher der Brauch genau kommt, ist unklar. Der Mönch Caesarius von Heisterbach hat erstmals 1224 das Aufstellen eines Maibaums in Aachen dokumentiert bzw. als heidnisches Ritual angeprangert.
Bedeutung: Die Bäume gelten als Symbol des Frühlings, des neu ewachten Lebens und der Fruchbarkeit.
Was hast du am 1. Mai gemacht? Weißt du es noch? Schreib es uns in die Kommentare!
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