Ein Artikel von Donik A. (8a)
Viele Kinder und Jugendliche leiden unter körperlicher und psychischer Gewalt. Es gibt ganz viele Formen von Gewalt. Die körperliche Gewalt kann zum Beispiel durch Schlagen ausgeübt werden. Das sieht man an blauen Flecken oder Hautabschürfungen. Wenn man zu Hause geschlagen wird, nennt man das häusliche Gewalt. Das muss sehr ernst genommen werden.
Es gibt aber auch psychische Gewalt. Viele Menschen nehmen diese leider viel weniger ernst, weil sie diese nicht wirklich anerkennen. Zur psychischen Gewalt gehört das Anschreien, manche Strafen, harte Verbote, jemanden zu schikanieren oder auch jemanden ständig mit anderen zu vergleichen.
Kinder und Jugendliche, die mit sehr wenig oder keiner Gewalt erzogen wurden, tun sich deutlich leichter, sich zu öffnen und anderen zu vertrauen. Sie tauschen sich viel mehr aus. Kinder, die mit gewaltsamer Erziehung erzogen wurden – egal, ob körperlicher oder psychischer – tun sich sehr schwer zu vertrauen oder vertrauen teilweise gar keinem. Man tut sich viel schwerer, sich zu öffnen und Dinge jemandem anzuvertrauen.
Kinder sind nicht dazu da, sie auszunutzen oder die eigenen negativen Gefühle an ihnen abzureagieren. Das sind Menschen, die sich entwickeln und erwachsen werden, die das Leben genießen wollen und was im Leben erreichen wollen. Gewalt gegen Kinder muss aufhören, weil sich das auf das spätere Leben sehr negativ auswirkt. Eltern, die ihre Kinder gewaltsam erziehen, haben es meiner Meinung nach nicht verdient, Mutter oder Vater zu sein. Kinder sollten gewaltfrei erzogen werden, damit sie es auch im späteren Leben leichter haben. Glückliche Kinder werden starke Erwachsene, die richtige Entscheidungen treffen können!
Wenn du Probleme mit Gewalt zu Hause hast – egal ob körperliche oder psychische – dann kannst du dir Hilfe holen. Auch anonym, also ohne, dass jemand erfährt, wer du bist. Zum Beispiel auf der Seite von HilDa (Hilfe ist da!). Da kann man anrufen oder online chatten und bekommt Hilfe, Ratschläge oder kann auch einfach nur über das reden, was man erlebt hat.
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