„Nkol Avolo“ – Was sich anhört wie Fantasiewörter ist eigentlich ein Dorf in Kamerun, in dem sich ein Verein für Bildung für alle einsetzt. Die Klasse 7a hat sich für uns mit dem Dorf, den Menschen dort und dem Verein „Nkol Avolo – Bildung für alle“ beschäftigt. Hier ist ihr Bericht!
Der Vorsitzende von unserem Partnerverein „Nkol Avolo – Bildung für alle“ heißt Yves. Er hat mit den Schulkindern dort ein Projekt gemacht und sie auch gefragt, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Alle haben erzählt, was sie werden möchten, z.B. Maurer, Elektriker, Zimmerer oder noch auf eine andere Schule gehen und mehr lernen, Sprachen, Mathematik, Chemie usw. Einig waren sie sich, dass sie unbedingt weiter in die Schule gehen möchten, um ein besseres Leben in der Zukunft zu bekommen. (A.)
Wir haben viele Fragen gestellt und schon viele Informationen bekommen über das Leben in Nkol Avolo. Die Partnerklasse, mit der wir das Projekt machen, wohnt auf dem Kontinent Afrika. Sie wohnen in Kamerun, dort wird Französisch gesprochen. Kamerun liegt im Westen von Afrika, näher am Äquator. Da gibt es nicht die Jahreszeiten wie bei uns, sondern eine Regenzeit und eine Trockenzeit. So etwas ist nur in der Nähe des Äquators. Eigentlich kann man dort das ganze Jahr etwas anbauen. (M.)
Kamerun ist ein Land in Afrika. In Kamerun sprechen die Menschen Französisch und Englisch. Im Video habe ich gehört: „ça va?“ – das heißt: „Wie gehts?“ „Je m’appelle“ „Ich heiße…“ In Nkol Avolo sprechen die Menschen Französisch oder den Dialekt des Dorfes, der heißt „Ewondo“. Wir wollen bald ein Video drehen und französische Sätze für unsere Partnerklasse sprechen. (J.)
Die Umgebung von Nkol Avolo, dem Dorf in Kamerun, besteht hauptsächlich aus Regenwald. Im Regenwald gibt es 40 bis 100 verschiedene Baumarten. Es gibt auch Bambus, Mammutbäume, Kapokbäume, Baobab usw. Der Name „Regenwald“ sagt es schon – es regnet dort viel, mehr als dreimal soviel wie z.B. in Berlin. Und es gibt auch sehr viele verschiedene Tierarten. (J.)
Die Häuser der Dorfbewohner sind aus Holz und Lehm. Innen ist eine Feuerstelle und dort wird gekocht. Die Kinder sitzen oft auf dem Boden: In den Häusern haben sie keine Fenster, sondern nur Löcher in den Wänden, weil es dort so warm ist und Glas ist teuer. (L.)
Warum tragen viele Menschen in Kamerun Markenklamotten? In Kamerun tragen viele Markenklamotten, weil wir in Europa und anderen Kontinenten Klamotten spenden oder wegschmeißen. Diese Klamotten können die Personen in Kamerun auf den Märkten kaufen. Und Markenkleidung hält tatsächlich länger als die ganz billigen T-Shirts. (O.)
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Sehr interessanter Artikel!