O. und M. (Klasse 8) berichten:
Außer uns waren Schülerinnen vom Gymnasium in Neufahrn und von der Realschule in Freising dabei. Es waren tatsächlich nur Schülerinnen, O. war der einzige Junge in der Runde.
Am Anfang haben wir so Kennenlernspiele gemacht. Zum Beispiel mussten wir uns nach dem Alter aufstellen und nach der Zeit, die wir in der Früh gebraucht haben, um bis zum Veranstaltungsort zu kommen. O. und ich haben am längsten gebraucht, insgesamt fast zwei Stunden.
Dort haben wir auch erfahren, was die an ihren Schulen so machen, z.B. einen Austausch mit anderen Ländern, mit Slowenien oder der Tschechei zum Beispiel.
Wir haben dort erzählt, was wir an der Schule alles machen, z.B. haben wir vom Spendenlauf für Nkol Avolo erzählt, und die Schülerinnen von den anderen Schulen wollen das auch einmal machen. Auf Plakaten haben wir gesammelt, was wir und was die anderen gemacht haben. M. hatte auch den gedruckten Beutel vom letzten Kunstfest dabei, mit der Unterschrift und der eigenen Gestaltung für Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.
Am meisten haben die anderen gestaunt, dass wir uns getraut haben, die Regenbogenflagge aufzuhängen und keine Angst hatten, dass sie kaputt gemacht wird.
Eine Aufgabe war: Wir sollten uns vorstellen, dass wir die Schulleitung sind, und Vorschläge machen, was wir verändern möchten. „Mir ist nichts eingefallen, weil unsere Schule meiner Meinung nach perfekt ist“, meinte O.
Es war sehr leicht, mit den anderen Schülerinnen zu reden, sie waren alle sehr nett und wir konnten gut miteinander sprechen.
Am Schluss sollten wir uns überlegen, was wir an der eigenen Schule im nächsten Jahr für Projekte machen möchten. Nummer eins war für uns der Briefmarathon, Nummer zwei die Partnerschaft mit Nkol Avolo, das möchten wir auf jeden Fall weitermachen.
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