Der Ausflug mit den drei siebten Klassen ins Freisinger Krankenhaus


Am Freitag, den 4.4.25, machten die drei siebten Klassen einen Ausflug ins Freisinger Krankenhaus.

In der Früh haben wir uns zunächst alle im Klassenzimmer getroffen und besprochen, wer mit wem in einer Gruppe durch die Stadt läuft. Eine Person aus der Gruppe hat die Handynummer aufgeschrieben, und wir haben dafür die Telefonnummer eines Lehrers oder einer Lehrerin bekommen, falls etwas passiert oder so! Als wir alle bereit waren, haben wir uns in der Aula getroffen und gewartet, bis alle da waren. Als alle da waren, haben die Lehrerinnen und Lehrer durchgezählt, ob wirklich alle da waren. Jedenfalls sind wir dann zum Bahnhof in Pulling gegangen und haben auf die S-Bahn gewartet. Als wir in Freising ankamen, haben wir uns wieder alle versammelt, und die Lehrerinnen und Lehrer haben noch einmal durchgezählt, ob alle da waren. Dann sind wir durch die Stadt gegangen, bis wir beim Krankenhaus in Freising ankamen. Aber wir durften noch nicht rein, deswegen mussten wir draußen in der Hitze warten! Als wir dann endlich reingehen durften, mussten wir noch ungefähr ein bis zwei Minuten laufen, bis wir richtig im Krankenhaus ankamen. Als wir dann vorm Krankenhaus standen, haben wir noch kurz gewartet, bis jemand kam. Nach ein paar Minuten kam die Ausbilderin und der Ausbilder (Lehrer/Lehrerin), und die Azubis (Schüler) kamen auch gleich mit! Die Ausbilderin und der Ausbilder stellten sich erst einmal vor, hießen uns herzlich willkommen und freuten sich, dass eine Schule mal zu ihnen kommt. Die Azubis stellten sich dann auch vor. Alle siebten Klassen stellten sich dann kurz auf dem alten Hubschrauberlandeplatz hin, und ein Fotograf hat uns dann gemeinsam fotografiert.

Als wir damit fertig waren, mussten wir uns in zwei Gruppen aufteilen. Die eine Gruppe ging dann schon mal los und fing ganz unten an, und wir mussten uns noch einmal in eine kleine Gruppe aufteilen. Jedenfalls fingen wir ganz oben an, also im siebten Stock. Wir gingen dann ins Krankenhaus hinein und fuhren mit dem Aufzug nach ganz oben. Ich habe erfahren, dass in den Aufzug ungefähr 30 Leute reinpassen würden. Aber zurück zum Thema: Als wir oben ankamen, zeigten die zwei Azubis uns die einzelnen Stockwerke. Ganz oben war die Cafeteria, verschiedene Büros und eine Kapelle, wo man beten konnte. Ganz unten, wie ihr wahrscheinlich wisst, ist die Notaufnahme, um zu erzählen, was passiert ist. Da gibt es auch ein Gesprächszimmer und ein Zimmer, wo ein Röntgengerät war, wenn man sich sehr verletzt hat, damit sie schauen konnten, ob man sich etwas gebrochen oder verstaucht hat. Es gab auch eine Intensivstation. Dort kommen Leute hin, die sehr beobachtet werden müssen, wie zum Beispiel bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Wir haben auch das Büro des Ausbilders gesehen, und da schlief eine Katze namens Chillie, die war so süß!

Jedenfalls, als wir im Krankenhaus fertig waren, mussten wir kurz warten, bis wir weitergingen. Wir sind dann draußen gewesen und zur Schule der Azubis gegangen! Da mussten wir wieder kurz warten und durften dann rein. Aber wir mussten auf unsere andere Hälfte warten, bis die auch da waren! Dann haben uns wieder andere Azubis erklärt, was sie als Pflegekraft machen müssen und wie sie mit den Leuten umgehen müssen. Sie haben uns gezeigt, was man in dem Jahr, in dem man die Ausbildung macht, alles lernt. Sie haben uns erklärt, wie man Patienten wäscht, trägt, ihnen Essen gibt oder sie auf die Toilette gehen können. Dann gab es noch eine andere Station, wo uns der Azubi erklärt hat, wie man in den Raum gehen muss. Und zwar: Man muss einen Kittel anziehen, ein Haarnetz, eine Maske und Handschuhe! Wir durften uns dann mit dem Desinfektionsmittel dreißig Sekunden einschmieren, bis es trocken ist. Uns wurde auch erklärt, dass man nach dem Jahr noch eine weitere Ausbildung in der Krankenpflege machen kann. Die dauert dann drei Jahre. Und man muss nicht in einer Klinik arbeiten danach. Es gibt auch andere Möglichkeiten wie die ambulante Pflege oder Seniorenheime.

Wir haben in der Schule auch Kekse, Wasser und Apfelschorle bekommen. Wir haben auch einen Stift bekommen, der aussieht, als wäre er eine Spritze. Es gab noch Handcreme und Pflaster! Dann sind wir rausgegangen, und zwei Schülerinnen haben sich bei der Ausbilderin und bei den Azubis bedankt und ihnen Pralinen gegeben! Anschließend haben wir noch auf die andere Gruppe gewartet. Als die auch da war, haben wir uns noch einmal alle herzlich bedankt und verabschiedet! Leider konnten wir nicht mehr in die Stadt, weil es schon zu spät war. Aber dann sind wir wieder zurück zum Bahnhof gegangen, und dann war es schon vorbei!

Es war wirklich sehr toll, alle waren total nett und haben viel erklärt. Ich würde es euch empfehlen, selbst dorthin zu fahren mit eurer Klasse. Sprecht eure Lehrer oder Lehrerinnen gerne mal an! 😁😉

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